In seiner mehr als 140-jährigen Geschichte hat sich das Diakoniewerk stets für Menschen in sozialen Notlagen engagiert. Seit Beginn ist die Begleitung von Menschen mit Behinderung im Diakoniewerk eine sehr zentrale Aufgabe. Die Nationalsozialistische Schreckensherrschaft ging auch an den Menschen nicht spurlos vorbei. Im Jänner 1941 wurden 64 Menschen mit Beeinträchtigung aus dem Diakoniewerk abgeholt und mit Autobussen nach Schloss Hartheim bei Alkoven gebracht und ermordet. Dieses Mahnmal das sich zwischen dem historischen Diakonissenmutterhaus, heute „Haus Bethanien“, und den Schulen für Sozialbetreuungsberufe befindet, erinnert heute an diese Verbrechen.
Das Mahnmal, ein geschliffener Würfel aus Gebhartser Syenit, wurde für die Euthanasieopfer 1991 von Peter Paskiewicz gestaltet.
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4210 Gallneukirchen
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